US-Weizenexporte haben schweren Stand. IGC aktualisiert Prognosen für 2024/25. Mais bleibt trotz solider Nachfrage unter Druck. Euro reagiert auf Zinspolitik.

Der Kartoffelmarkt in Deutschland wird weiterhin als ausgeglichen bewertet. Zuschläge sind, wenn überhaupt, nur für Premiumware möglich. Auslandsware gewinnt zunehmend an Bedeutung.

Die Kohlhernie wird durch den parasitischen, einzelligen Schleimpilz Plasmodiophora brassicae ausgelöst. Dieser kann die Wurzeln der meisten Kreuzblütler befallen, zu denen auch der Raps gehört.

Ein Mangel an geeignetem Personal ist für viele Firmen in Deutschland Alltag. Im Mittelstand ist der Fachkräftemangel laut einer Umfrage sogar Problem Nummer eins.

Betreiber müssen künftig die Gemeinden und Menschen im direkten Umfeld an jeder neuen Anlage finanziell beteiligen.

Mischfutterwerke im Süden Deutschlands sind an Futtergetreide aus der alten Ernte interessiert. Für Abschlüsse fehlt die Abgabebereitschaft aus der Landwirtschaft. In Paris legt Weizen heute Vormittag wieder leicht zu.

Der dänische Fleischriese will den Betrieb weiter auf Effizienz trimmen und kündigt dafür die Schließung eines Schlachtbetriebs an. Dadurch fallen in großem Stil Stellen weg.

Gerade in diesem Frühjahr muss bei Krautfäule in Kartoffeln auf die Resistenzproblematik bei Fungiziden geachtet werden. Das vergangene Jahr zeichnete sich durch einen erhöhten Befallsdruck in Deutschland und angrenzenden Ländern aus.

Zumindest die Richtung stimmt beim Bürokratie-Entlastungsgesetz. Insbesondere Fleischer sind übermäßig mit bürokratischen Pflichten belastet.

Das Geschehen am Markt gestaltet sich weiterhin wenig spektakulär. Nur eine Aussage des polnischen Landwirtschaftsminister über die Einbindung der Ukraine in die EU läßt aufhorchen.

Die Ampel-Koalition will die Planung und Genehmigung von Vorhaben für die Energieinfrastruktur beschleunigen. Vorbild sind die flott realisierten LNG-Terminals.

Die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) Mitteldeutschland verleiht erstmals den wenig schmeichelhaften „Ehrenpreis Landgrabber des Jahres 2024“.

Short-Eindeckungen stützen Sojakurse. Canola mit gemischten Vorzeichen. Palmöl markiert Sechswochentief. Rohöl muss Rücksetzer verdauen.

Akute Sorge um argentinischen Mais. Niederschläge begünstigen Frühjahrsaussaat. Frankreich aktualisiert Exportprognose. Euro macht Boden gut.

Die Klimakrise bedroht Forschern zufolge auch den ökonomischen Wohlstand. Andere Maßnahmen würden die Wirtschaft deutlich weniger teuer zu stehen kommen.

Allerdings bestätigte die Geschäftsführung der österreichischen Südzucker-Tochter Agrana ihren verhaltenen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr.

Eine Allianz von Verbänden der deutschen Saat-, Pflanzgut- und Kartoffelwirtschaft sowie des Gartenbaus appelliert an die Parlamentarier, die Empfehlungen des Agrarausschusses des Europäischen Parlaments (Comagri) abzulehnen.

Während viele Länder sich nach Beginn des Ukraine-Kriegs weitgehend oder vollständig aus Russland zurückgezogen haben, bleibt Deutschland Bierlieferant Nummer eins. TCB Beverages, Oettinger und die Privatbrauerei Eichbaum dominieren den Export.

Eine rasche Lockerung der GAP-Umweltstandards mahnen die Staats- und Regierungschefs auf dem EU-Gipfel an. Die Wettbewerbsfähigkeit des Sektors rückt in den Fokus.

Die Abgabebereitschaft der Landwirtschaft für Getreide aus der alten Ernte im Norden Deutschlands bleibt überschaubar. Allerdings soll mittlerweile doch nicht mehr so viel unverkauftes Getreide in den Lagern liegen wie bisher angenommen.